TIPPS UND TRICKS RUND UM IHR KLEIDUNGSSTÜCK

  1. Fleckenbehandlung aus dem Nähkästchen mit der Schneiderkreide
    Bei reinen Fettflecken schaben Sie eine Schneiderkreide über ein Messer auf den Fleck. Das dabei entstandene Mehl lassen Sie über Nacht einwirken, schütteln das Kleidungsstück am nächsten Tag aus - und der Fleck ist weg.
  2. Das kleine 1x1 der Hemdenwäsche
    a. Waschen Sie die Hemden nicht mit maximaler Temperatur. Die Farben werden geschont und so schmutzig sind Sie sowieso nicht!.
    b. Stellen Sie die Schleuderzahl der Waschmaschine niedrig ein und hängen die Hemden tropfnass auf. Es entstehen nicht so viele Falten und das Bügeln wird leichter!
    c. Waschen Sie Ihre Hemden in einem Wäschesack. Dadurch schlagen die relativ harten Kanten von Manschetten und Kragen nicht so stark an die Trommel der Waschmaschine. Die Kanten stoßen sich nicht so schnell ab! Wenn Sie keinen Wäschesack haben, tut es auch ein alter Kopfkissenbezug, oder Sie schlagen den Kargen nach innen ein und knöpfen das Hemd zu.
    d. Bügeln Sie Ihre Hemden in feuchtem Zustand, oder stellen Sie Ihr Bügeleisen auf maximalen Dampfstoß
  3. Tragen Sie Ihr Sakko ein – wie Sie Ihr Auto einfahren
    Damit sich die Schulterpolster Ihres Sakkos optimal durch die Körperwärme, die Körperfeuchtigkeit und den Druck an die Körperform anpassen, ziehen Sie besonders am Anfang Ihr Sakko mit beiden Händen am Kragen immer wieder gut an den Nacken heran. Ihr Sakko wird somit nicht halsfern sitzen und bei richtiger Passform nicht über den Brustbereich spannen.
  4. Auch ein Kleidungsstück will mal aushängen und durchatmen
    Hängen Sie Ihre Kleidung im Schrank immer locker, damit sie atmen und sich aushängen kann. Benutzen Sie dazu breite Kleiderbügel, auf denen die Schulter schön aufliegen kann und sich nicht verformt. Bei Bedarf an Kleiderbügeln, fragen Sie gerne bei uns im Laden – wir stellen diese Ihnen kostenfrei als Service zur Verfügung.
  5. Platt gemacht.
    Ziehen Sie Ihr Sakko im Flugzeug oder im Auto immer aus. Jede Qualität verknittert. Körperwärme, -feuchtigkeit und – gewicht wirken wie ein Bügelpresse.
  6. Hosenaufbügeln wie ein Schneidermeister
    Legen Sie Ihre Wollhosen nach der Bügelfalte auf das Bügelbrett, schlagen Sie das eine Hosenbein zurück und legen auf die Innenseite des anderen Beins ein leicht feuchtes Bügeltuch. Bügeln Sie diese Seite, wiederholen Sie den Vorgang auf der anderen Innenseite und dann auf beiden Außenseiten. Hier lassen Sie beide Hosenbeine übereinander. Fertig! Achten Sie dabei darauf, dass das Tuch nicht zu feucht ist, der Stoff läuft sonst auf und wellt. Wollen Sie die Bügelfalte besonders fixieren, pressen sie das Bügeleisen länger auf die Kante – jetzt aber mit trockenem Tuch - und beschweren Sie die Kante anschließend noch mit einem schweren Buch oder Brett.
  7. Und der Pulli wächst und wächst
    Den Pulli nach der KALTWäsche im Wollwaschprogramm (ohne Schleudern mit wenig Waschpulver) flach auf einem Netz/ Pullovergitter oder ein Handtuch auslegen und trocknen lassen. Nicht hängen!
  8. Essig
    Ist Ihre Wollhose durch das viele Tragen an manchen Stellen speckig, bügeln Sie die Hose mit einem feuchten, leicht mit Essig und Wasser getränkten Tuch.
  9. Speck
    Dunkle Kleidungsstücke immer von der Innenseite bügeln. Die Kanten werden sonst glänzend und speckig.